Auf der Grundlage konkreter Messdaten Einsparmaßnahmen nachhaltig umsetzen

Energiemanagement, ein Begriff, der heute vor dem Hintergrund teurer und knapper werdender Ressourcen oft gebraucht wird. Schließlich entfallen im Durchschnitt 5 Prozent der Gesamtkosten eines Unternehmens auf die Aufwendungen für Energie. Doch mit dem Drücken der Standby-Taste, dem Auswechseln der Glühlampe oder auch der Anschaffung einer energiesparenden Maschine allein ist es nicht getan. Um nachhaltig Einspareffekte auf der Material- und Kostenseite erzielen zu können, um damit nicht zuletzt auch umweltbewusster und qualitativ hochwertiger zu agieren, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung aller betrieblichen Prozesse. Das fängt bei der Beschaffung der Energie an und hört bei der Auslieferung des Erzeugnisses nicht unbedingt auf.

Bevor Tipps zum Energiesparen gegeben oder noch besser konkrete Maßnahmen, welche die Energieeffizienz verbessern, umgesetzt werden können, gilt es, die tatsächlichen Verbräuche zu erfassen und sichtbar zu machen. Ein Instrument dafür liefert die CONVIA GmbH. Sie bietet mit EPOS eine Hard- und Softwaretechnologie an, die hilft, Einsparpotenziale aufzudecken, ein automatisiertes Energie-Controlling zu ermöglichen und die Umsetzung von Einsparmaßnahmen zu überwachen. EPOS sorgt für leicht verständliche, sekundenaktuelle Information zu allen relevanten Medien und Produktionsparametern. Es ist zum Beispiel möglich, den Produktionsoutput unmittelbar auf den Kosteneinsatz an Energien und Ressourcen zu beziehen oder andere Parameter (Temperaturen, Drücke, Feuchte, Gewichte usw.) laufend zu berücksichtigen. Die Zusammenhänge zwischen Prozessparametern und Kosten werden aufgedeckt. Diese Informationen stellen die Grundlage dar, auf der alle Beteiligten wirkungsvolle Maßnahmen entwickeln, vereinbaren und umsetzen können. Zum Beispiel werden im Bereich Elektroenergie die Ursachen von Stand-By-Verbräuchen, von Grundlast und Spitzenleistungen beeinflussbar. Auch die Dimensionierungskosten für die Elektroversorgung können minimiert werden.
Entweder installiert CONVIA die Technologie beim Kunden als Werkzeug oder benutzt sie selbst in seinem Auftrag, um für ihn als so genannter Energiebeauftragter tätig zu werden. Beides eignet sich als Voraussetzung für die Zertifizierung nach EN 16001. Diese europäische Norm beschreibt die Anforderungen an ein Energiemanagementsystem, welches ein Unternehmen in die Lage versetzt, seine energetische Leistung durch einen systematischen Ansatz kontinuierlich zu verbessern und dabei gesetzliche Bestimmungen sowie anderweitige Verpflichtungen zu berücksichtigen.
»Doch vielmehr als die rechtlichen Rahmenbedingungen, die oft noch spekulativ sind, sollten die erreichbaren Einspareffekte zum Handeln veranlassen«, betont Silvio Esser, Geschäftsführer der CONVIA GmbH.

Quelle: www.wirtschaftsjournal.de